Brazil suggests reform to tighten antitrust regulation for big techs
BRASILIA, Oct 10 (Reuters) -Brazil's government on Thursday recommended a reform to its competition law that would allow antitrust authority CADE to designate certain digital platforms as systemically relevant, subjecting them to new obligations if necessary.
WHY IT'S IMPORTANT
Brazil's Finance Ministry says that local legislation needs to be equipped with more tools to address a new reality where big tech firms, due to their size and market power, inhibit competition.
The government mentions practices such as exclusivity agreements, "killer acquisitions," and self-preferencing, where a company's own products, or services, appear first in internet searches.
DETAILS
New requirements would include pre-merger notifications, transparency rules for end-users and businesses regarding commercially relevant information on service and product usage and offerings, and a mandate to disclose changes in terms of service or conditions.
ADDITIONAL BACKGROUND
The government said that the proposed legislative change is a middle ground between the U.S. and the European Union models for regulating large tech platforms, drawing inspiration from practices adopted in Japan, the United Kingdom and Germany.
WHAT'S NEXT
For the changes to take effect, the government must decide whether to submit the recommendations as a new bill to Congress or introduce a substitute text that could be incorporated into an existing legislative proposal already under consideration.
KEY QUOTES
"What we are proposing here is very reasonable and balanced," Economic Reforms Secretary Marcos Pinto told a press conference, adding he predicts action on the matter to be taken by the end of this year.
"Our goal is not to hinder innovation, impose unnecessary costs or create bureaucracy where it's not needed. What we want is to uphold a fundamental value in the economy, which is competition."
Reporting by Marcela Ayres; Editing by Sharon Singleton
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